Hauptpersonen (HP) und Nebencharaktere (NC):

 Jüngling im Bade 
 

Frauen, (civis Romanos)

Maria Mania Turpilius (Großmutter) (NC)

Die Jüdische Frau hat den Aufstand des Bar-Kochba im Jahr 132 nur knapp überlebt. Die Folgen dieses Krieges konnte sie nie vergessen und lässt sie heute noch schlecht schlafen. Jedoch verliebt Sie sich in einen jungen römischen Reiter und folgt diesem dann nach Germanien. Sie wurde 107 geboren und ist damit die Älteste und Großmutter auf der Villa und wird hochgeachtet. Sie ist insgeheim eine Christin und versucht sanft die neue Religion in der Familie zu verbreiten. Sie ist die höchste Respektsperson in der Villa. Sie ist eine zierliche, mit grauen Haaren, aber einen pazifistischen Charakter. Sie behandelt die Sklaven wie Ihresgleichen, sehr zum Unmut ihres Mannes.

Julia Prima Turpilius (Schwester der Hauptperson) (NC)
Die 13 Jährige blonde Besserwisserin erlebt das erste Mal neue Gefühle in ihrem Leben. Zudem versucht Sie ihren Bruder von dessen Vorhaben abzuhalten, den Limes in Richtung Chatten zu überqueren. Sie verliebt sich in einen römischen Legionär was ihr Vater gar nicht gerne sieht. Sie ist sehr schreckhaft und immer nervös.

Quinta Aula Turpilius (Ehefrau von Titus dem Onkel) (NC)
Die junge Frau ist eine echte, korpulente Römerin aus Bonna. Dort war sie die vierte Tochter einer adeligen Familie und sie hat das Leben im Vicus Breuni ziemlich satt. Dementsprechend arrogant und mürrisch ist sie auch. Durch einen Fehler bei der Geburt ist sie auf einem Auge blind. Deswegen hat sie sich überhaupt mit Titus eingelassen. Sie lässt sich blondes Haar in ihre einflechten und ist auch sonst kosmetisch auf der Höhe.
 
Flavia Mania Turpilius liberta (Mutter) (HP)
Die Ehefrau von M anius Turpilius minor und Mutter von Lucius. Die ehemalige chattische Sklavin hatte sich in den jungen Manius verliebt und wurde daraufhin von seinem Vater frei gelassen. Sie blieb auf dem Hof und heiratete Manius. Sie hat ihre germanischen Wurzel nie vergessen und versucht ihren Kindern auch die germanische Kultur und Lebensart zu vermitteln. Das sieht ihr Mann nicht so gerne. Ihr Glauben ist immer noch tief in der germanischen Götterwelt verwickelt, was sie häufig in Konflikt zu der Großmutter Maria Mania bringt. Aber sie will von ihren Göttern nicht lassen.


Männer (civis Romanos)

Lucius Turpilius Manius  (Hauptperson des Romans)
Unsere 16 jährige Hauptperson ist Mitten im Umbruch vom Jugendlichen zum Mann.
Noch Ungewiss was er in der Zukunft machen will, ist sich Lucius über seinen weiteren Lebensweg noch sehr unsicher. Dafür hat er aber viel mehr Interesse an seinen germanischen Nachbarn, was von seiner Mutter herkommt. Selber rot-blond kann man ihn in der entsprechenden Kleidung, direkt für einen Mattiaker halten. Zudem hat er deren Sprache von seiner Mutter gelernt und beherrscht diese perfekt. Er selber fühlt sich nicht zum Landwirt berufen, das stupide Kommandoleben eines Soldaten sagt ihm aber auch nicht zu. Sehr zum Ärger seines Vaters. Eines Tages erfährt er von einem Gerücht, das sein Leben komplett ändern sollte. Sein Abenteuer beginnt dann.

Titus Turpilius Sextus Onkel, Weinhändler und Schlitzohr (NC)
Lucius Onkel hat von der Legion als Soldat nie was gehalten, dafür macht er gute Geschäfte mit Wein aus Gallien und Italia in Obergermanien. Er ist ein sehr gerissener Händler und handelt auch mit den Chatten. Sein Vorteil, er spricht deren Sprache einigermaßen gut. Böse Zungen behaupten aber, er würde seinen Wein böse panschen und würde auch mit Waffen handeln. Der römische Befehlshaber im Lager Breuni hat daher ein Auge auf ihn geworfen undversucht ihm diesen Waffenhandel nach zuweisen. Titus ist natürlich davon überzeugt, dass Wein aus Italia der beste ist und ist ein absoluter Konkurrent von Spuris Bibulus. Aber er steht zu seiner Familie und unterstützt sein Bruder.

Manius Turpilius maior (Großvater) (NC)
Wird um das Jahr 94 v. Chr. in Cyrene in der Cyrenaika als Sohn eines Römischen Soldaten und einer griechischen Adeligen geboren. 112 n. Chr. tritt er in die Legio III Cyrenaica ein und nimmt am als Legionär am Bar-Kochba Aufstand im Jahr 133/135 n.Chr. teil. Er wird dann als Posterior Princeps zu den Auxilliartruppen der Cohors II Augusta Cyrenaica Equitata abkommandiert. Im Jahr 136 löst diese Truppe dann die Soldaten der Cohors II Raetorum ab, die in das Kastell (Saalburg) geschickt werden. Im Jahr 137 quittiert er den aktiven Dienst, heiratet und bekommt Land in der Wetterau in der Nähe des Castra Breuni, wo er die Villa Cyrene baut. Im selben Jahr kommt sein Sohn Manius Turpilius minor zur Welt. Manius hat die Greul seiner Dienstzeit nie überwunden und wendet sich auch überzeugt durch seine Frau am Lebensende dem Christentum zu. Im Jahr 160 stirbt Manius maior friedlich in seinem Bett.

Manius Turpilius minor (Vater) (HP)
Geboren im Jahr 137 in der Wetterau, Germania Superior. Er tritt mit 20 Jahren in die Legio XXII Primigenia in Mogontiacum ein. Während seiner Dienstzeit kommt es immer wieder zu Überfällen der Chatten und Mattiaker in das römische Gebiet. Im Jahr 162 kommt es zu einem schweren Gefecht in der Nähe von Aquae Mattiacorum (Wiesbaden) bei dem Manius schwer verwundet wird, durch den Verlust eines Unterarmes. Er muss darauf hin den aktiven Dienst quittieren und zieht zu seinem Vater in die Villa Breuni, wo er die ehemalige Sklavin Flavia heiratet. Im September 163 werden Lucius Manius Turpilis und sein Zwillingsbruder Appius geboren. Er selber ist ein gedrungener dunkelhäutiger Mann, der selten einmal überreagiert. Auch mit einem Arm kann er noch arbeiten, aber er wünscht sich das sein ältester Sohn die Arbeit auf der Villa übernimmt.

Appius Turpilius „Crassus“  (Bruder (Der etwas ältere Zwillingsbruder) (NC)
Appius hat das Glück, das er ein paar Minuten vor seinem Zwillingsbruder Lucius geboren wird. Damit ist er aber der potentielle Erbe der Villa Cyrene ist. Vom Charakter ist er eher das Gegenteil von Lucius, ein ruhiger Jugendlicher der sich mit voller Inbrunst der landwirtschaftlichen Tätigkeit widmet. Er ist ein guter Esser und hat damit schon mit 16 Jahren ein entsprechendes Gewicht erreicht, so das man ihm den Beinamen „Crassus, Dicker“ gegeben hat. Er mag es, dass alles so weiter geht , wie es ist.

Spurius Turpilius Nero Minor (Bruder (der Jüngere) (NC)
Das Nesthäkchen mit 11 Jahren, hat nur Unsinn im Kopf und will immer so werden wie sein Bruder Lucius. Liegt sich ständig mit seiner Schwester in den Haaren. Der Unruheherd in der Villa.

Decimus Turpilius libertus (freigelassener Sklave, nun Verwalter) (NC)
War der ehemalige Leibsklave von Manius Minor und hat diesen in dessen aktiver Dienstzeit immer als Treiber des Maultieres der Contubernium begleitet. Er hat seinen Herren bei dessen schwerer Verwundung aus dem Kampf gerettet und wurde aus Dankbarkeit darüber frei gelassen. Wurde dann später zum Verwalter der Villa gemacht. Ein auch ruhiger Mitmensch, der sehr empfänglich für die christlichen Erzählungen von Maria Mania ist.

Gnaeus Tyrenus Turpilius Sixtus (Befehlshaber der Schutztruppen der Villa, ehemaliger Gladiator) (HP)
Er hat in Mogontiacum im Amphitheater als Murmillio gekämpft. Nach 10 erfolgreichen Kämpfen wurde er mit der Freiheit belohnt. Er hat noch 2 Jahre als freier Gladiator weiter gemacht, bevor er sich von Manius minor als Leibwächter bzw. Befehlshaber der kleinen Schutztruppe für die Villa anheuern ließ. Er ist ein zuverlässiger starker Mann, der auch mit 42 Jahren noch eine scharfe Klinge führen kann und von seinen Leuten bedingungslos akzeptiert wird. Sein Körper und Gesicht sind überseht von Narben, was ihm einen brutalen Ausdruck gibt, der eigentlich nicht zu seinem Charakter passt.


Sklaven:

Manius Britannius Eros (NC)
Feldsklave, ein mürrischer, älterer Pikte der aus der Provinz Britannien stammt. Seine vielen Tätowierungen bringen die Kinder immer wieder zum Erstaunen. Er hat aber eine sichere Hand bei Pflanzen von Dinkel und Roggen. Aber auch im Kampf kann er immer noch seine Axt gut führen. Er versucht immer den Ertrag der Villa zu verbessern, stößt aber häufig bei seinen Vorschlägen auf Unverständnis. Woher, oder wer ihm den Namen Eros gab, das ist eine eigene Geschite-

Manuis Hermes (NC)
Feldsklave, kommt aus dem Norden Galliens, aus dem inzwischen römischen Coriallum. Er war einmal ein Fischer, hat sich aber inzwischen auch auf dem Land eingelebt. Trotzdem betreut er ein paar Teiche, die auf seinen Wunsch hin angelegt wurden. Dadurch ist ein großer Teil des täglichen Essens mit Fischgerichten bereichert. Er trägt einen riesigen Schnäuzer und bei besonderen Anlässen stellt er seine Haare mit Kalkwasser zu einer Igelfrisur auf, was ihm ein furchtaussehendes Aussehen verleiht

Manius Thrakius Plautus (NC)
Haussklave und zuständig für die kleine Mühle. Er selber kommt aus Thrakien und hatte dort auch einen größeren Hof. Er hat eine Getreidemühle konstruiert und noch einige weitere hilfreiche Geräte die auf der Villa eingesetzt werden. Er gilt aber als streitsüchtig und aufbrausend. Er träumt aber von der Freiheit und sympathisiert mit den freien germanischen Stämmen.

Manius Flavia Minera (NC)
Haussklavin zuständig für Flavia. Die junge Chattin hat sich inzwischen eher wiederwillig auf der Villa eingelebt. Sie betreut die Dame des Hauses, stellt sich aber noch recht ungeschickt an. Aber inzwischen hat sie sich in den brummigen Gnaeus Tyrenus verliebt und hat ein Kind mit ihm. Daher hat sie es inzwischen aufgegeben weg zulaufen, nur ab und zu bricht der Freiheitswille noch aus.

Dacus (Dacier) (NC)
ehemaliger Gladiator, Schutztruppe der Villa. Dacus hat auch in Mogontiacum in der Arena gekämpft. Auch er wurde nach 10 Siegen frei gelassen. Ein zuverlässiger Wächter der Villa. Er mag die Kinder und diese lassen sich gerne von ihm Geschichten aus der Arena oder seinem Heimatland Dacien erzählen.

Phartus (Pharter) (NC)
ehemaliger Gladiator, Schutztruppe der Villa, hat auch in Mogontiacum in der Arena gekämpft. Auch er wurde nach 10 Siegen frei gelassen. Ein zuverlässiger Wächter der Villa. Er unterscheidet sich von anderen darin, das er eine sehr dunkle Hautfarbe hat und stark gekräuselte Haare.

Urbana Flavia (NC)
Haussklavin und total überfordertes Kindermädchen. Die Sklavin wurde als Kindermädchen seid den ersten Kindern angeleitet. Doch die 4 Kinder haben die Nerven der Sklavin doch ziemlich gefordert. Ihre helle, fast kreischende Stimme ist fast immer auf dem Gelände der Villa zu hören. Durch starke Pockennarben im Gesicht hat sich auch nie ein Mann für sie interessiert, auch davon könnte ihre fast chronisch vorhandene schlechte Laune stammen.

Prisca Flavia (NC)
Die Sklavin arbeitet in der Küche und im Garten. Die Älteste der Haus-Sklavinnen, sie arbeitet in der Küche. Sie ist zwar keine begnadete Köchin, aber da Manius minor immer noch lieber die karge Legionsnahrung bevorzugt, kommen die beiden sehr gut mit einander aus. Bei größeren Essen bekommt sie Unterstützung von der Hausherrin. Dazu pflegt sie im Garten die Kräuter und Gemüsebeete.

Rufus (rothaarig) (NC)
unehelicher Sohn von Gnaeus Tyrenus Sixtus und Mainus Flavia.
arbeitet im Garten, der noch junge Sklave wird nur selten zum Arbeiten eingesetzt, er ist meist mit Spurius unterwegs, die beiden hecken dann gemeinsame Streiche aus.

Urdur (NC)
(Gelehrter und Lehrer) aus der Provinz Aegyptus. Er arbeitet früher in der Colonia Ulpia Traiana, dort bei der Stadtverwaltung. Doch irgendwann war er es leid, von unfähigen römischen Beamten bevormundet zu werden. Als stolzer Ägypter ist er davon überzeugt, das seine Kultur der Römischen überlegen ist. Durch Zufall lernte er Manius minor kennen und lies sich überzeugen, als Hauslehrer auf der Villa anzufangen. Er ist davon überzeugt, das Lucius ein großes Talent ist aber noch viel zu unreif. Daher ist er bemüht, aus Lucius auch einen Gelehrten oder Wissenschaftler zu machen. Er selber studiert in seiner Freizeit die Sonne, Mond und Planeten.

Valeria Lactucia Maria liberta (NC)
ehemalige persönliche Sklavin von Maria Mania, von der wegen Ihres christlichen Glaubens freigelassen. Sie ist sozusagen die Betreuerin aller Sklaven, wenn diese Wünsche oder Sorgen haben. Daneben kümmert sie sich um den Kleintierbereich, wie Hühner, Hasen, Enten, Ziegen und ein paar Schweine auf der Villa. Daher wird sie von den Kindern auch Porcia gerufen, was sie aber absolut nicht mag. Sie versucht den anderen Sklaven den christlichen Glauben näher zubringen.


Handwerker im Dorf, nahe des Kastells (Vicus Breun)i:

Aqulia (NC)
(Lederer/Schumacher) Er arbeitet im Dorf, das vor dem Kastell liegt. Als ehemaliger Jäger kann er gut mit Leder umgehen. Wenn Zeit ist, stellt er auch geschlossene Militärschuhe für die Legionäre her. Nebenbei kann man bei Ihm Wild kaufen. Er ist ein eingebürgerter Gallier der 25 Jahre bei den Auxillartruppen gedient hat.

Lydia (NC)
(Wollehändlerin), die junge Frau ist die Freundin von Aemillius Paullus, dem Schreiber. Sie führt ein erfolgreiches Wollgeschäft und lässt im Hinterhaus von Sklaven auch Stoffe weben. Dadurch ist sie einer der erfolgreichsten und wohlhabendsten Händler im Ort. Ihr Freund sorgt dafür, das regelmäßig Aufträge vom römischen Militär kommen.

Domitillia (NC)
(Kneipenwirtin), die Witwe eines Centurio der Truppen hat nach dem Tod eine kleine Entschädigung des Staates bekommen, da die beiden als römische Bürger offiziell verheiratet waren. Von dem Geld eröffnete sie die Gaststätte, die als einzige im Ort sehr erfolgreich läuft. Der Name der Kneipe lautet Dulce Insomnium. (Süßer Traum) Es wird gemunkelt, das im Hinterzimmer auch günstig junge Germanenmädchen zu bekommen sind. Domitillia streitet dieses aber heftig ab.

Barbarus Domitillia (NC)
Rausschmeißer der Gaststätte  Dulce Insomnium und Sklave der Domitillia, ein grobklotziger, muskelbepackter Chatte der in der Gaststätte arbeitet. Vor ihm haben selbst die Legionäre Respekt.

Andronicus aus Tarent (NC)
Er war Arzt bei der Legion, hat sich aber nach 25 Jahren Dienst für Rom zurück gezogen. Obwohl er nun auch das römische Bürgerrecht hat, ist er in Germania Superior geblieben. Da er der einzige zivile Arzt im Ort ist, kommt er damit mit fast jedem in Kontakt und ist daher bestens informiert was so in der Umgebung des Kastells passiert. Nebenbei unterrichtet er ab und zu die Kinder des Dorfes in einer Art Schule. Er ist für die meisten der Dorfbewohner ein sehr beliebter und angesehener Mann.

Pottus (NC)
(Kaufmann, hauptsächlich Tonwaren aus Gallien), er hat einen schlechten Ruf das seine Tonwaren nichts taugen. Er selber importiert diese Waren aus Manufakturen in Gallien. Doch die Legion kauft viele seiner Ziegel.  Da Manius minor überlegt, ob er eine Töpferstelle in der Villa einrichten, ist Pottus nicht gut auf Manius zu sprechen.
 
Decimus (NC)
(Schmied und Waffenlieferant für das Kastell, Frauenheld). Decimus ist ein gebürtiger Friese(Germane) aus dem Norden. Er hat sich bei den Drusus Feldzügen (12 bis 9 v. Chr.)  als freier Schmied den Legionen angeschlossen und ist dann im Castra Breuni hängen geblieben. Seine langen, blonden geflochtenen Haare und sein muskulöser Körper machen ihn bei den Damen im Ort äußerst populär. Ihm werden einige Liebschaften im Ort nach gesagt, das verschafft ihm einige Feinde unter den gehörnten Ehemännern.

Naso (NC)
(Pferdehändler und Gauner) Wegen seiner großen Nase hat er seinen Namen weg. Er nennt sich selber Pferdehändler und kauft die ausgedienten Pferde der Ala im Kastell Breuni. Wohin er diese weiter verkauft ist unklar, der Verkauf an die Chatten ist zumindest unzulässig. Auch er steht auf der schwarzen Liste des Lagerkommandanten ganz oben. Er selber ist häufig betrunken und ein begeisterter Würfelspieler.

Flaccus (NC)
(Sklavenhändler), ist einer der unbeliebtesten Männer im Ort, zumindest bei den Sklaven. Er zieht regelmäßig mit den Auxillartruppen mit, wenn diese plündernde Chatten verfolgen. Bei Gefangennahme der Germanen kauft er den Truppen diese Gefangenen gleich als Sklaven ab. Woher er die jungen Frauen bekommt ist unklar, es wird gemunkelt das er mit seinen Kumpanen selber Raubzüge bei den Chatten macht. Es gab deswegen schon Unstimmigkeiten mit dem Lagerkommandanten, bei dem sich Chatten beschwert hatten.

Spuris Bibulus Aricula (NC)
(Wein-, Kräuter und Garumhändler) aus Sparta ist einer der beliebtesten Männer im Ort, vor allem für die Weintrinker. Er importiert Wein aus dem römischen Imperium, vor allem aber aus der nun römischen Provinz Achala. Als stolzer Hellene ist er natürlich davon überzeugt, das der Wein aus seiner Heimat wesentlich besser ist, wie der aus Italia. Nebenbei handelt er aber noch mit anderen Sachen wie z.B. Garum, dem Lieblingsgewürz der Römer oder anderen seltenen Kräutern und Gewürzen. Er ist aber durchaus auch nicht abgeneigt einmal gerne selber ein Gläschen zu viel von seinem Wein zu trinken. Böse Zungen behaupten sogar er würde Gift mischen können. Er ist der direkte Konkurrent von Lucius Onkel Titus und versucht diesen beim Kommandanten anzuschwärzen.

Soldaten im Castra Breuni:

Corripus Tanius Sextus (NC)
Principales aquilifer Er ist der Rangälteste Unteroffiziere und genießt durch seine lange Dienstzeit einen hohen Respekt bei der Truppe. Er teilt die Legionäre zu den unterschiedlichen Diensten im Kastell ein, dabei soll er Gerüchten nach durchaus die eine oder andere Sesterze verdienen. Er selber ist ein eher kleiner echter Römer und hasst daher das kalte und nasse Germanien. Seine Liebe aber gilt seiner Frau, die auch versucht ihn zu fördern.


 

Batalus (NC)
Einfacher Legionär (munera), ein einfacher Mann aus Afrika. Auch er mag die Kälte und die großen, dunklen Wälder in Germanien nicht, träumt davon wieder nach Afrika zurück zu gehen. Durch seine dunkle Haut bewiesen, dürften sich in seinem Stammbaum auch Nubier gewesen sein. Er ist Anhänger der Nubischen Götter, insbesondere von Apedemak, dem Nubischen Kriegsgott.

Celadus (NC)
Einfacher Legionär (munera), er kommt nicht aus Afrika, sondern aus der Römischen Provinz Syria. Er hat eindeutig auch arabisches Blut in seinen Adern. Aber auf verschlungenen Wegen kam er zu der Ala und hat sich als tapferer Soldat und sehr guter Reiter bewährt. Celadus ist ein leidenschaftlicher Würfelspieler und Zocker.

Nardus Dactus (NC)
Beneficiarius, er war eine Art Straßenpolizei im Römischen Reich, diente meist im Kleinkastell Ilex, das als Steuer und Zollposten fast direkt am Limes steht und den Weg hinein zu den Mattiakern kontrolliert. Seine wichtigste Aufgabe ist aber die des Quartiermeisters im Kastell Breuni. Daher hat der Vater von Lucius häufig Kontakt zu ihm.

Faustio (NC)
Immunes), der Rang entspricht ungefähr einem heutigen Gefreiten. Er ist ein ruhiger Vertreter seiner Art und dient auch im Kastell Ilex und führt dort Kontrollen an den Waren durch. Dank seinem geschulten Sinn für Schmuggel den er seinen Griechischen Vorfahren wohl verdankt findet es immer nicht angegebene Waren oder kann germanische Schmuggler an seinem Kontrollposten überführen. Dieser Job direkt an der Grenze ist aber nicht unbedingt ungefährlich. Seine Ausstrahlung und seine kleinen schwarzen griechischen Locken machen ihn auch für Frauen sehr attraktiv. Aber in diesem Bereich ist er sehr zurück haltend, man munkelt er schaut lieber jungen Männern nach.

Longio (NC)
Soldat und Handwerker (Sagittarii Bogenschützen oder Pfeilmacher) Er ist der Hauptpfeilmacher in dem Kastell. Daneben kann er auch sehr gute Bögen herstellen, er kommt aus einem Dorf in der Nähe des schwarzen Meeres, von den Römern Pontos Euxinos genannt. Er hat eindeutig skythische Vorfahren, deswegen ist er ein vortrefflicher Bogenschütze.

Caldinius (NC)
Soldat und Handwerker Ferrarii (Eisenschmiede) Er ist hauptsächlich zuständig für das Reparieren von Rüstungen. Nebenbei stellt er als Pikte auch exzellente Schwerter her, das sieht man seinen Körper auch an. Aber gerade die filigranen Arbeiten wie Schmuck sind sein persönliches Freizeitvergnügen. Dadurch ist er bei den Damen der römischen Offiziere sehr gut angesehen und kann sich manches erlauben. Sein Silberschmuck ist legendär im Kastell und Vicus. Wie er aus dem östlichen Britannien als Legionär nach Obergermanien kam, ist unbekannt, Gerüchte sagen aber, sein Vater wäre einer der römischen Offiziere.

Lupus(NC)
Soldat und Handwerker Ballistrarii (Geschützbedienung)
Lupus hat seinen Namen weg, wegen seiner extrem starken Körperbehaarung. Er ist einer der wenigen Legionäre der einen Bart hat, da rasieren beim ihm kaum länger als 5 Stunden anhält. Er ist eigentlich ein Pionier und hauptsächlich damit beschäftigt, die Catapulta oder besser Scorpio instant zu halten. Dazu gehören jede Menge spezieller Geschütze, die Pfeile auf große Entfernung abfeuern können. Daneben beschäftigt er sich aber auch mit der Verbesserung der vorhandenen Carroballistae die im Kriegsfall das Kastell verteidigen sollen.

Marcus Aemillius Paullus (NC)
(Schreiber), der mazedonische Gelernte ist eigentlich ein Zivilist, wurde aber von Lagerkommandanten verpflichtet, die Taten der Legion zu erfassen und schriftlich nieder zulegen. Daneben ist er auch der persönliche Schreiber des Lagerkommandanten und verfasst dessen Post. Dadurch kann er natürlich einige Sachen in Erfahrung bringen, die nie an die Allgemeinheit dringen sollen. Er selber hasst die Römer, seid diese seine Frau, wenn auch unabsichtlich, getötet haben. Trotzdem hat man ihm an seinem Posten gelassen, ist das sinnvoll?

Offiziere:

Quintus Serillius Gnaeus  (NC)
Praefectus Castrorum Lagerkommandant im Castra Breuni
Quintus ist die Macht im Castra Breuni. Er selber aber ist ein eher harter und mürrischer Mann, der sich auf dem falschen Posten, bzw. Lager fühlt. Es wird vermutet, er habe im Umfeld des Kaisers jemanden gehabt, der ihn angeschwärzt hat und dafür sorgte, das Quintus hier an das äußerste Ende der römischen Welt muss. Er selber aber vertraut keinem, ist auch gegenüber den Germanen misstrauisch und glaubt nicht daran, das ein Friede mit den Barbaren sinnvoll ist. Er kontrolliert übereifrig seine Soldaten, aber auch die Bewohner des Vicus. Einige sind ihm dabei ein Dorn im Auge und er versucht sie aus seinem Dorf zu entfernen.

Mamercus  Carverius Calius (NC)
Posterior Princeps im Castra Breuni, der zweite Tribun in der Ala, ein sehr netter Mann. Er selber kommt aus der Provinz Macedonia ist auch ein sehr guter Reiter und bei seinen Männern beliebt. In letzter Zeit ist er jedoch nachdenklich geworden und beschäftigt sich mit einer neuen Glaubensrichtung, dem Christentum.

Marcus Ganvius Septimus (NC)
Tribunus sexmestris (Oberbefehlshaber der Reiterei) im Castra Breuni, der stolze Römer aus der Stadt Caralis hält seine Leute ständig auf Trab. Sein steter Drill und seine harte Ausbildung sind gefürchtet unter den Legionäre. Aber dadurch hält er die Kampfbereitschaft und Leistungsfähigkeit der Ala sehr hoch. Ansonsten gilt er als Weiberheld, der jedem Rock hinter her läuft. Besonders mag er aber germanische Mädchen und Sklavinnen. Es heißt er würde manchmal nachts losziehen und auf der anderen Seite des Limes in den Dörfern Frauen besuchen. Das missfällt dem Kommandanten und dem obersten Centurio, da sie hier eine Schwachstelle im Kastell sehen.

Titus Caefarius minor (NC)
Centurio Primus pilus; oberster Centurio im Lager Breuni der Aala, verantwortlich für den Schutz der Feldzeichen und Berater des Kommandanten. Diese Stellung erzeugt natürlich großen Respekt im Kastell. Er träumt davon die verschollenen Adler der Varusschlacht zurück zu holen.

Spurius Genatius Marcellus  (NC)
Tribunus Laticlavius Offizier in Mogontiacum, der zweithöchste Offizier im Mogontiacumer Kastell ist ein junger Aristokrat aus dem Senatorenstand. Seine Familie im Rom wollte, das er sich in einem unruhigen Land seine Sporen verdient. Er ist nun 2,5 Jahre in Mogontiacum und bereitet sich auf seine zivile Senatorenkarriere vor. Er träumt aber noch von einem großen Sieg über die Germanen. Als stolzer, adeliger Römer verachtet er die Barbaren. Daher ist sein Verhältnis zu den Chatten eher als ruppig und arrogant zu bezeichnen. Seine Stellung aber macht es schwierig, ihn zu kritisieren.

Flavius Tiberius Maximus (NC)
Praefectus Castrorum, Lagerkommandat in Mogontiacum, der Lagerkommandant in Mogontiacum. Im Gegensatz zu Quintus Gnaeus ist er ein sehr ruhiger Mann nach 23 Dienstjahren. Er überlegt, ob er nicht doch versuchen sollte, eine schöne Villa rustica in Italia zu kaufen und dann sein Leben als Gutsherr zu beenden. Daher ist er bemüht, jeden möglichen Streit oder gar Aufstand zu vermeiden. Er gilt als Vermittler und Diplomat zwischen den Stämmen und den Römern. Er ist mit einer freigelassenen germanischen Sklavin verheiratet, die er vergöttert.

Marius Gaius Brutus Maximinus (NC)
Als Legatus und oberster Befehlshaber der Legionen in Mogontiacum. Der Senator hat sich durch Tatkraft und Umsicht beim Kaiser Marc Aurel ausgezeichnet. Auf kaiserliche Bitte hat er dann den Posten als Legatus der Legio XXII Primigenia und Teilen der Legio VII Gemina in Mogontiacum angenommen. Das ist in diesem Bereich der mächtigste Posten. Auch er ist ein umsichtiger Mann der aber fühlt, dass sich etwas in seinem Herrschaftsbereich zusammen braut. Daher sendet er Spione aus, die unter den Mattiakern nachforschen sollen, was dort im Osten passiert. Er ist einer der Ersten der von den Gerüchten um den geheimnisvollen Heiligen erfährt. Er ist aber besorgt von dem Verhalten von Spurius Marcellus Genatius gegenüber den Chatten und deren Häuptlingen.


Chatten und Mattiaker:

Oriclae(kleines Ohr), (Ictus) (NC)
Krieger und Spion der Chatten. Er ist ein offizieller Berater der Stämme an der Grenze und wird daher häufig in einer Art diplomatischem Auftrag zum Kastell Breuni gesendet. Er hält stets Augen und Ohren offen, spendet aber auch mal größere Trinkgelder an Bewohner des Vicus Breuni um aktuelle Sachen aus dem Kastell zu erfahren. Seine Berichte sendet er an Markward. Seine Figur ähnelt eher einem Wiesel weswegen ihn die Römer auch gerne Ictus nennen.

Baldwin(mutiger und treuer Freund) (NC)
Krieger der Mattiaker, ein großer Kämpfer. Er ist aber misstrauisch gegenüber jedem Fremden. Das beinhaltet auch germanische Fremde. Er mag die Elbgermanen nicht, da er glaubt das diese letztendlich nach den Römern auch die Mattiaker aus ihren Gebieten vertreiben werden. Daher ist er gegen einen Zusammenschluss mit diesen.

Einar (der vor den anderen allein kämpft) (NC)
Krieger in Mattium, er ist aber eher ein Einzelgänger, der sich schlecht einem Kommando anpassen kann. Er wird daher gerne als Aufklärer in der Nähe des Limes eingesetzt. Er ist vom Stamm der Usipeter und daher mit dem Kampf gegen Rom vertraut.

Folkward (der Hüter des Volkes) (NC)
Krieger und Bauer, einer der letzen des Stammes der Tenkterer. Nun hat er sich den Mattiakern angeschlossen und versucht dort sein Glück zu machen. Aber er ist innerhalb des Stammes immer noch ein Fremder. Als Zeichen seiner Würde hat er sich den ganzen Schädel kahl geschoren, bis auf einen langen Zopf am Hinterkopf.

Isbert (der wie blitzendes Eisen Harte) (NC)
Krieger und Schmied und stolzer Mattiaker. Er ist der Sohn von Markward. Er kann sehr gute Schwerter herstellen, bekommt aber auch Rohmaterial von einem Römer. Auch er träumt davon die Römer vernichtend zu schlagen und aus Germanien zu vertreiben.

Markward (der Grenzwächter) (NC)
Häuptling bei den Chatten, er hasst die Römer. Er versucht auch eine Allianz der Stämme gegen Rom her zustellen. Er sendet Spione aus, um die Zustand der Verteidigung der Römer zu ergründen. Dadurch hat er einen hohen Machtfaktor und Stand durch sein Wissen bei den andern Stämmen. Er ist der Ehemann von Rinelda. Er regiert in Mattium.

Oskar (unter der Asengötter Schutzstehende) (NC)
Druide, der geheimnisvolle Heilige der aus dem hohen Norden nach Mattium gekommen ist. Seine Herkunft ist unbekannt, er führt aber Reitermaske der Legio XVIII Augusta und Vexillum mit sich. Dadurch versucht er die Stämme zu einem neuen Aufstand zu vereinen. Er ist Todfeind der Römer.

Ramgar (der alles überschauende Kampfbereite) (NC)
Er ist ein Suebe, der aus dem Norden kommt. Auch er versucht seine Hessischen Kameraden zum Aufstand gegen die Römer zu überzeugen. Gleichzeitig aber spioniert er für seinen Stamm die Möglichkeiten aus, mit den Chatten gemeinsam zu kämpfen oder diese zu vertreiben. Er ist aber auch ein starker Anhänger von Oskar.

Sindolf (der auf der Reise Glänzende) (NC)
ein reicher Mann ohne direkten Beruf. Was er tatsächlich macht ist unbekannt, er ist viel unterwegs und unterhält sich mit den Häuptlingen der viele Stämme. Er ist Markomanne und unterstützt daher die Aufstände seiner Stammesgenossen gegen die Römer. Er lehnt aber die Elbgermanen ab, da er befürchtet dass diese auch die eigenen Germanen bekämpfen würden. Ebenso misstraut er dem heiligen Druiden weil er glaubt, dass dieser von den Brüdern aus dem Norden mit Absicht gesendet wurde um Unruhe im Südwesten zu schüren.

Widukind (der Sohn des Waldes) (NC)
Häuptling im Dorf Eibrum. Er ist Mattiaker und will das seine Tochter standesgemäß auch verheiratet wird. Bei einem letzten Gefecht im Jahr 160 hat er einen Arm verloren. Daher kämpft er nun ohne Schild, was seinen Status unter seinen Kriegern noch höher setzt. Er ist der Ehemann von Almudis.

Ulbert (der berühtme Besitzende) (NC)
Händler, ein Ubier was ihm unter anderen Stämmen einen schlechten Ruf einbringt. Aber er handelt korrekt und versucht nicht wie andere zu betrügen. Dadurch das sein Stamm inzwischen auf dem linken Rheinufer angesiedelt ist, hat er aber bei den Römern und dem Grenzübertritt keine Probleme. Seine Haupthandelswaren sind Schmuck (bei den Germanen) und Felle (bei den Römern). Dadurch hat er ein wenig Narrenfreiheit in den Konflikten.

Ottokar (der Wächter seines Erbgutes) (NC)
Händler, er handelt mit Bernstein. Er selber ist vom Stamm der Angeln und kann daher durch seine Kontakte das von den Römern begehrte Bernstein sehr gut besorgen. Daneben ist er einer der ganz wenigen Germanen der sich auch mit dem Glauben beschäftigt. Ihn interessiert der neue christliche Glauben und er versucht im römischen Gebiet mehr darüber heraus zu finden. Er ist auch einer der wenigen der direkt Waren in der Villa des Manis minor kauft und verkauft. Nebenbei arbeitet er aber auch als Spion für den römischen Legaten in Mogontiacum.

Frauen:

Almudis (die Edelmütige) (NC)
Ehefrau von Widukind und Mutter von 6 Kindern darunter auch Elfgard. Sie versteht die Gefühle ihrer Tocher aber fühlt auch, das sich hinter Lucius ein Geheimnis verbirgt. Daher versucht sie ihre Tochter zu überzeugen, das Lucius nicht der geeignete Ehemann ist. Das wohl aber erfolglos. Letztendlich unterstützt sie aber die zwei auch gegenüber ihrem Gatten.

Elfgard (die Elfenumhegte), Tochter von Widukind und Almudis (HP)
Eine junge schöne Frau aus dem Dorf Eibrum. Sie wird Lucius kennen lernen und verliebt sich in ihn. Erst später erfährt sie aber das Lucius ein Römer ist, sie steht aber weiter zu ihm. Aber hat diese Liebe eine Zukunft? Würde ihr Vater erfahren, dass sie einen Römer liebt, müsste sie sterben. Sie ahnt natürlich, dass sich ihr Leben komplett ändern wird.

Gismara (die berühmte Pfeilkämpferin) (NC)
Eine starke Kämpferin und Ehefrau von Baldwin. Im Gegensatz zu ihrem Mann ist sie aber gegenüber den Angeboten anderer germanischer Stämme zur Vernichtung der Römer aufgeschlossen. Sie ist eine der größten Anbeterinnen von Oskar. Das bringt ihre Ehe natürlich in Schwierigkeiten.

Landerun (die das Geheimnis der Heimat weiss) (NC)
Kräuterfrau die zurück gezogen im Wald lebt. Sie hatte das zweite Gesicht und sieht Dinge die andere nicht sehen und verstehen können. Sie wird aber gerne von den Mattiakern für Orakel und Vorhersagen angeworben. Da sie eine dunkle Aura umgibt und sie viele für eine Giftmischerin halten lebt sie alleine im Wald. Ihr Alter ist unbestimmt, einige behaupten sie wäre schon geboren worden, als die Römer die ersten Schneisen in den Wald geschlagen hätten.

Rinelda (die heldische Beraterin) (NC)
Frau von Markward die ihren Mann unterstützt. Als Frau des regierenden Häuptlings in Mattium lässt sie das auch die andern spüren. Sie würde es gerne sehen, dass ihr Ehemann an der Spitze eines großen chattischen Verbandes die Römer angreift und besiegt. Aber sie selber würde dann auch mitkämpfen. Sie ist selbst für germanische Verhältnisse eine sehr große und stark gebaute Frau, die entsprechende Muskeln für Schwert und Schild vorweisen kann.

 


Andere:
Tulia Corripus(Ehefrau von Corripus) (NC)
Sie meint immer ihr Mann hätte schon längst eine und bessere Stelle als Offizier verdient und versucht daher Ihren Mann entsprechend zu Motiveren. Der ist aber mit seinem Rang und seiner Stelle eigentlich ganz zufrieden. Daher herrscht oft Streit zwischen den beiden, bei dem er aber häufig nachgibt. Dennoch lieben sich die beiden, und das obwohl sie schon ohne Ehe über 20 Jahre zusammen sind.

 

Wird fortgesetzt!  

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